December 13 2006

Gewaltloser Islam

Heute erfurh ich, dass mein Kollege: Bashar Humeid, seinen Traum, einen Journalist zu werden, erfüllt hat, und hat eigentlich angefangen, in einer der erfolgreichsten deutsch/arabischen Websites: (Qantara.de), zu schreiben.

“Islam als gewaltlose Religion” ist ein Artikel, den Bashar geschrieben hat. Ich fand diesen Artikel sehr interessant, und bin sicher dass er euch auch interessieren wird.

“Das 1966 erschienene Buch “Die Schule von Adams erstem Sohn: Das Problem der Gewalt in der islamischen Welt” ist das erste ausformulierte Konzept für Gewaltlosigkeit in der modernen islamischen Bewegung. Das Buch ist bis heute auf dem islamischen Buchmarkt erhältlich- mittelerweile in der fünften Auflage.

Geschrieben hatte es der 1931 in Syrien geborene Jawdat Said, der in seiner frühen Jugend nach Ägypten ging, um an der Azhar-Universität ein Studium der arabischen Sprache zu absolvieren. Dort engagierte er sich im ägyptischen Kulturleben. Außerdem stand er der islamischen Bewegung jener Zeit nahe.

Schon damals warnte Said vor den negativen Folgen der Gewalt durch die islamische Bewegung in Ägypten und schrieb sein Buch als direkte Reaktion auf die Schriften von Sayyid Qutb (gest. 1966), der als Vater des militanten Islam gilt.weiter…

Arabic

Category: Posts in German, Religion | Comments Off on Gewaltloser Islam
October 10 2005

Der Geist des Fastens

Viele Muslime fasten nicht im Ramadan, weil sie das Ziel des Fastens nicht verstehen.
Also, glaube ich, dass man erstens die Bedeutung Ramadans lernen muss, und den Geist des Fastens verstehen soll, bevor man das Fasten negative beurteilt.

“Der gesegnete Monat Ramadan ist ein Monat der Gelegenheit der Belohnung, der uns von Allah, dem Allmächtigen, gewährt worden ist. In diesem Monat erinnern wir uns an den Rang der Gnadenbezeugungen, die Allah uns gegeben hat, die wir normalerweise für selbstverständlich erachten und für die wir nie ausreichend Dank sagen.

Das Ziel des Fastens ist die Erlangung von Taqwa (Furcht und Respekt vor Allah in jedem Augenblick, der das gesamte Verhalten beeinflusst), aber auch die Beschränkung des egoistischen Selbst (Nafs), seine Disziplinierung und Kontrolle. Das Fasten muss, wenn wir wirklich von seinem Segen profitieren wollen, in einer Haltung der Anbetung geleistet werden. Durch das Fasten erlangen wir die lobenswerten Eigenschaften der Geduld, einen starken Willen und die Entfernung von den niedrigen Gelüsten unserer Nafs. Wie ein Schild beschützt es die Ehre der Muminin [diejenigen, die auf Allah vertrauen], indem es sie von der endlosen Beschäftigung mit Essen und Trinken befreit.” weiterlesen…

Wir sollen im Ramadan an die armen Leute, die Bedürftigen, denken und sie auch hilfen. Hier sind zwei hilfreichen Links: Retten Sie die Bedürftigen, Kauf & Hilf.

Ramadan ist ein einzigartiger Monat, wir sollen von diesem Monat profitieren.
Wir sollen uns immer daran erinnern, dass unsere kleine guten Taten einen grossen Unterschied machen können.

  • Quick in English 😉
  • I’m writing about the fact that many Muslims do not fast in Ramadan, and I believe it’s because they miss the point of fasting. Therefore, one should learn the concept and the spirit of this month before misjudging it.

    I linked to an informative article in a German website, which provides details about Ramadan and fasting. Also, since Ramadan is the month of helping and sharing, I’ve provided 2 German links that enable Muslims to help needy people… because our good deeds, no matter how small, can make a very big difference.

    May 26 2005

    “Moblogging”

    “Moblogging” steht für Moblie Blogging, d.h. bloggen per Handy. Dank Kamera-Handy und Personal Digital Assistant (PDA) ist es jetzt möglich, sich ständig vor Ort mitteilen zu können, und in jeder Lebenslage zu bloggen.
    Den Nutzern bieten sich viele Möglichkeiten, ihre Texte, Bilder und Töne von unterwegs zu veröffentlichen: SMS, MMS, E-Mail oder der Handy-Browser erleichtern das Publizieren.
    Der Blogger ist unabhängig vom heimischen PC. Einträge sind spontaner und auch ein verwackeltes Bild wird hingenommen.
    Moblogger werden so zu einer interessanten Zielgruppe für Handy-Hersteller und Mobilfunkbetreiber.
    Nokia war einer der ersten, der die Moblogger für sich entdeckte. Mit der Software Nokia Lifeblog lassen sich mit einigen Handys Inhalte komfortabel ins Internet stellen.
    Siemens zieht nach: Bereits im Juni ist das Modell CX75 mit einer Blogging-Software erhältlich – wenn die Mobilfunkprovider diese Funktion wünschen.
    Source: Focus Online.

    Ich finde Moblogging sehr interessant und praktisch. Der einzige Nachteil, den ich beim Moblogging fürchte, ist: die verstärkte Bloggensucht!
    Ich meine, wenn ich die Möglichkeit habe, mich jede Zeit vor Ort mitteilen zu können, wird es – für mich- fast unmöglich, die ganze Zeit nicht an bloggen zu denken. Ich bin mir sicher, dass ich mehr als vorher “bloggensüchtig” sein werde.
    Bis jetzt gibt es keinen Mobloggingservice in Tunesien, ich weiss aber nicht ob es in anderen arabischen Ländern diesen Service gibt.

    • English for the curious 🙂
      Moblogging stands for mobile-blogging. (Details).
      I believe that Moblogging is very interesting and practical, the only disadvantage I may think of is the fact that the ability of blogging wherever you are and sharing others events the minute you experience them, would only increase the blogging-addiction.

      Moblogging services are not yet available in Tunisia, I have no idea whether these services are available in other Arab countries or not, but let’s hope they’ll be available really soon 🙂
      I also found this old yet interesting Guardian article on this topic, check it out here!

    May 12 2005

    Sprechen Sie Deutsch? ;)

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    Worauf warten Sie? Testen Sie Ihr Deutsch jetzt!
    Es ist ganz schnell.
    Also viel Spaß !

    Via: Enlarge Your Pen

    • English for the curious 🙂
      I came across a quick quiz that’s created to test one’s German skills, and got 9 out of 10. I love those tests, they refresh the memory, teach me new things and allow me to evaluate my skills every now and then.
    April 28 2005

    SpamShirt :)

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    Spamshirt.com wurde gegründet, um einen Nutzen für Spam zu finden. Spamshirt hat sich dazu eine einzigartige Lösung gefunden: Die Umwandlung von ärgerlichen und sinnlosen Spam-Nachrichten in einen Ausdruck von Persönlichkeit und Style.
    SpamShirt nimmt Spam und drückt ihn auf ein Shirt. Aber nicht auf irgendein altes Shirt – Spamshirt bietet ein Angebot von bequemen und stylischen Baumwollshirts und garantiert, dass übler Spam in qualitativ hochstehende Mode transformiert wird.
    Hier können Sie auch mehrere Anwendungen von Spam in Poesie, Lieder, und Karikaturen geniessen.

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    • English for the Curious 🙂
      Spamshirt.com was created out of a determination to find a use for spam, the curse of the inbox. Spamshirt came up with a unique solution: a way of recycling irritating, useless spam messages into an expression of personality and style.
      They take spam, and print it on a shirt. In the process, Spamshirt is cleaning up the online environment – recycling useless spam into something practical and stylish.
      Spamshirt uses a range of comfortable, stylish cotton shirts to ensure cheap, nasty spam is transformed into quality fashion items, turning spam into glam.
      Also check other links of “spam-recycling” using spam for poetry, songs and cartoons… cool!
    April 7 2005

    Jede Mutter und jedes Kind zählt…

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    “Make every mother and child count”, lautet das englisch-sprachige Motto des Weltgesundheitstages 2005, “Jede Mutter und jedes Kind zählt”.
    Mütter- und Kindersterblichkeit ist das zentrale Thema beim diesjährigen Internationalen Weltgesundheitstag.
    In vielen Entwicklungsländern ist Schwangerschaft und Geburt das erste Gesundheitsrisiko.
    Mehr als eine halbe Million Frauen sterben jährlich an den Folgen von Schwangerschaft und Entbindung. Elf Millionen Kinder sterben jährlich bevor sie das fünfte Lebensjahr erreichen!
    Eins der Millenniums-Ziele, die von 150 Staats- und Regierungschefs beim Millenniumsgipfel der Vereinten Nationen im September 2000 in New York unterschrieben wurden, ist die Mütter- und Kindersterblichkeitsrate bis 2015 auf ein Viertel zu senken, was Joy Phumaphi, stellvertretende Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation für Familie und Gesundheit, für erreichbar hält.

    Natürlich sind Armut und Bildung Hauptfaktore bei den meisten Krankheiten und Todesursachen. Wenn diese zwei Faktoren bekämpft würden, können wir diese Zahlen vermeiden und viele Leben retten.
    “Ein gesundes Kind ist die Zukunft der Menschheit. Es entwickelt sich besser, ist lernfähiger in der Schule und kann sich zu einem produktiven Mitglied unserer Gesellschaft entwickeln. Ein gesundes Kind von heute ist morgen vielleicht Minister, Arzt, Ingenieur oder Menschenrechtler, der sich für eine sichere Zukunft einsetzt. Wenn wir heute Müttern und Kindern das Leben retten, so sichern wir damit auch unsere eigene Zukunft.”, meinte Joy Phumaphi.

    Quelle: DW

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    [photo by WHO, Liba Taylor]

    • English for the curious 🙂
      “Make every mother and child count” is the motto of the World Health Day 2005.
      For many developing countries, pregnancy and birth are still number 1 threat to the lives of both mothers and babies.
      Almost 11 million children under five years of age will die from causes that are largely preventable. More than half a million women will die in pregnancy, childbirth or soon after.
      And since poverty and illiteracy are among the main factors of these high death rates, the report says that reducing this toll in line with the Millennium Development Goals depends largely on every mother and every child having the right to access to health care from pregnancy through childbirth, the neonatal period and childhood.
      Check out the World Health report 2005 here.
    March 15 2005

    Fingerabdruck-Bezahlsystem!

    Im Rülzheimer EDEKA-Markt kann man per Fingerabdruck jetzt bezahlen… Ja, das ist wahr! Der deutsche Lebensmittel-Einzelhändler EDEKA setzt künftig auf das Bezahlen per Fingerabdruck. Im Rülzheim hat EDEKA in Kooperation mit dem selbstständigen Kaufmann Roland Fitterer und dem Internet- und Biometriedienstleister it-werke einen Supermarkt eröffnet, dessen Kassen mit kapazitiven Fingerabdruck-Scannern ausgestattet sind, an denen Kunden ihre Einkäufe durch die Überprüfung des Fingerabdrucks bezahlen können. Mehr…

    • English for the curious 🙂
      Customers of the German supermarket chain EDEKA in the southwest German town of Ruelzheim have been able to pay for their shopping by a fingerprint-pay-system . Now the company plans to equip its stores across the region with this technology. According to Roland Fitterer, the store manager, customers need to register once with their identity card and bank details, then they can shop straight away. The scanner compares the shopper’s fingerprint with those stored in its database along with account details. More info…
    February 17 2005

    Pauschale Entschädigung für EU-Airlines Probleme

    Verspätungen, Überbuchungen, Annullierungen. Was Fluggäste schon immer ärgert, wird jetzt kundenfreundlicher geregelt. Künftig müssen die EU-Airlines für selbst verschuldete Probleme pauschale Entschädigungen zahlen. Die Neuregelung der Fluggastrechte innerhalb der EU tritt am 17. Februar in Kraft.
    “Es ist eine erhebliche Verbesserung für die Verbraucher, die jetzt keinen konkreten wirtschaftlichen Schaden mehr nachweisen müssen, sondern pauschal entschädigt werden”, sagt Ronald Schmid, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Reiserecht. Wie die neue Regelung angenommen wird, hängt von den Kunden ab. Sie haben jetzt das Recht, bei mehrstündigen Verspätungen, Ãœberbuchungen und Annullierungen von der Fluggesellschaft entschädigt zu werden. Mit der neuen Regelung soll die bei manchen Airlines übliche Praxis bestraft werden, aus wirtschaftlichen Gründen mehr Buchungen zu verkaufen als Plätze vorhanden sind sowie nicht genügend ausgelastete Flüge zu annullieren und die gebuchten Passagiere auf spätere Flüge zu verweisen.
    Für selbst verschuldete Annullierungen, beispielsweise wegen technischer Probleme, muss die Gesellschaft künftig Entschädigung zahlen. Und selbst bei unverschuldeten Ausfällen und Verspätungen liegt die Nachweispflicht ab jetzt bei der Airline.
    Quelle : DeutscheWelle

    • English for the curious 🙂
      New EU regulations aimed at giving passengers a fair deal when flights are overbooked, delayed or cancelled come into effect today– but the new rules are getting a turbulent reception from European airlines. Details…
    January 26 2005

    Endlich: MMS in Tunesien!

    “Der GPRS Zeitalter in Tunesien hat endlich eingebrochen! Jetzt können Kunden von Tunicell gegen eine Gebühr von 5 Dinars/Monat den MMS Service nutzen. Eine MMS bis 100 KB kostet 500 Millimes(jede MMS kostet 500 Millimes, die nicht in den 5 Dinars drin sind). Unklar ist, wie gut die GPRS Netzabdeckung ist, und wann die Kunden der Roaming-Partner diese Technologie verwenden können. Bisher wird auch nur der MMS Service angeboten.”
    Via: Soly Zed

    Klasse oder!
    Mehr Infos zur Meldung findet man hier. Man kann sich für den Service online abonnieren, sofern man bereits registriert ist, und man ein Handy mit Vertrag(post-payé)schon hat.

    • English for the curious 🙂
      Finally the Multimedia Messaging Service (MMS) is available in Tunisia. Tunicell customers can use this service for only 5 Tunisian Dinars per month. Each MMS costs 500 Millimes that are not included in the 5 TND paid per month.
      Click hier for more information about MMS subscription in Tunisia.
      You can subscribe online if you’re already registered and have a post-paid contract with Tunisie Telecom.
      For information about the MMS click here!
    January 18 2005

    Neuer Computerwurm

    Virenautoren haben sich die Flutkatastrophe zu Nutzen gemacht: Ein neuer Computerwurm kursiert im Internet, der sich hinter einem Spendenaufruf für Tsunami-Opfer verbirgt.
    Die Hacker nutzen E-Mails, die ihre Empfänger zu Spenden aufriefen, in Wirklichkeit aber einen Computerwurm transportierten, teilte das Internet-Sicherheitsunternehmen Sophos mit. In der Betreffzeile der E-Mail stehe auf Englisch: “Tsunami donation! Please help!” (“Tsunami-Spende! Bitte helfen Sie!”). In der E-Mail werde man dazu aufgefordert, eine angehängte Datei mit dem Namen “tsunami.exe” zu öffnen. Öffne man diese Datei, werde das Virus an andere Internet-Nutzer weiterverschickt. Sophos rät dazu, die E-Mails zu löschen und die angehängten Dateien nicht zu öffnen.
    “Unschuldige Nutzer hinters Licht zu führen, dass diese glauben, bei den Tsunami-Hilfen mitzuwirken, zeigt, dass Hacker sich auf ein noch niedrigeres Niveau herabgelassen haben”, erklärte Sophos-Technologieberater Graham Cluley…und damit hatte er Recht!
    Via: Stern.de

    English for the curious:click here! 🙂