Migrantas: eine visuelle Sprache der Migration
Migration ist nicht eigentlich einfach: das Bewusstsein einer vielseitigen kulturellen Identität, das Gefühl der Zerrissenheit zwischen der alten und der neuen Heimat, die Sorge um die Zukunft der Kinder sind zum Beispiel Fragen, die Migrantinnen der unterschiedlichsten Hintergründe betreffen.
Es gibt viele Schwierigkeiten, die Migrantinnen erfahren, ohne die Möglichkeit zu haben, ihre Gefühle zu äußern.
Migrantas aber gibt ihnen diese Möglichkeit. Seine Projekte konzentrieren auf Themen wie Migration, Identität und interkultureller Dialog.
Migrantinnen werden dazu eingeladen, in Workshops gemeinsam ihre Emotionen und persönlichen Erfahrungen grafisch durch Zeichnungen auszudrücken. Außerdem, werben die Teilnehmerinnen in ihren Zeichnungen für mehr Toleranz.
Aus den entstehenden Zeichnungen wird danach von Migrantas eine Serie von Piktogrammen entworfen, die als die visuelle Sprache der globalisierten Welt bedienen.
Dann gibt es Ausstellungen und Veranstaltungen, die im Rahmen der Migrantas-Projekte stattfinden, und einen Erfahrungsaustausch zwischen den Teilnehmerinnen der verschiedenen Workshops und eine gemeinsame Auswertung ermöglichen. Den Besuchern der Ausstellung wird die Gelegenheit geboten, sich den Erfahrungen und Empfindungen von Migrantinnen zu nähern, sowie durch ihr eigene Zeichnungen ihre Ideen zum Thema auszudrücken. Hamburger Ausstellung “Bundesmigrantinnen”, ist ein Beispiel dazu! Schließlich werden die Piktogramme veröffentlicht! Sie erscheinen auf Werbeplakaten, als digitale Animationen im U-Bahn-Fernsehen, auf Flyern oder auf Tragetaschen.
Mehr Information zu den Projekten und Ausstellungen findet man hier.