December 2 2004

Zwangsheirat im Islam

“Ehen unter Zwang sind im Islam ungültig”.
Für Details Klicken Sie hier.

Ich glaube, dass alle Leute Islam gut kennenlernen sollen bevor sie falsche Ideen über Islam und Muslime verbreiten, denn Vorurteile können tödliche Schaden verursachen.
Deshalb freue ich mich sehr, dass solche wichtigen Themen diskutiert werden, um die Wahrheit vorzustellen und die negative Eindrücke zu ändern.

November 24 2004

Leave Muslims Alone!

Right this second, right in front of me, I’m witnessing a very humiliating scene to all Muslims.
Opposite to our building is an embassy, people are all silent, staring at a circle of security men surrounding a woman. They took her to a corner outside the embassy. One is bombarding her with questions, the other is looking around her suspiciously, while the rest are smiling at the embassy employees, and visitors to make sure they’re all satisfied.
What’s the big deal? Nothing, just a request from a couple who came to pick their visa from the embassy, and asked the guards to “keep that thing away”… with “thing” they were addressing a Muslim woman, who was guilty of wearing a headscarf.
The story is being told all over the building, some are complaining, some are swearing, some are giving stupid excuses, and some, like me, might be writing about it now. That’s the best we decided to do.
Did anyone help? Did anyone interfere? Nope, no one, including me. We got used to be humiliated, we got used to seeing injustice, we got used to be afraid. Afraid because we’re separated, we’re not one unit, fear has invaded our souls, our minds and our hearts.
How humiliating!
It’s such a shame, to see these things happening, and I’m pretty sure they’re happening each and every day whether we know of them or not. It’s such a shame to see our brothers and sisters in Iraq and Palestine being killed and humiliated and tortured in front of all people of the world, and we still follow some cheap media lies about “Islamic terrorism” threatening the world.
Why is it so easy to follow lies, to spread rumors and believe some claims we never witness, while we find it so difficult to allow ourselves to react correctly and positively to facts we’re experiencing on personal, national, and international levels?

I really wish people will leave Muslims alone. Enough with the “terrorist” nonsense. FOCUS on the facts. Focus on rescuing what’s left to be rescued, focus on solving root problems.
Wherever I click, there’s an article about Abu Mus’ab Al Zarqawi, hostages in Iraq, Taliban, or , or , or. But no trace of Iraqis being tortured, no more articles about Palestinian homes being destroyed.
As stupid and blind as people may get, there’ll always be some to remind them of the awful acts taking place and open their eyes to the real injustice.
As for now, all I can do is ask you all to please think twice before saying anything, think twice before you spread claims and market some expressions that will make things even worse.
And please… leave Muslims alone!

November 19 2004

“Celebrate Islam!”

Founded in 1995, Astrolabe is the leading distributor and affinity marketer of media and entertainment products that celebrate Islamic values and Muslim culture.
Astrolabe is committed to providing high quality cartoons, documentaries, books, software, toys, and art that reflect the diversity of Muslim thought while generally promoting a positive American Muslim identity through its online store, phone representatives, sponsored events/concerts, convention bazaars, and bi-annual direct-mail catalog.

Take a look at it, it’s really great and provides a wide range of Islamic products for the whole family. I personally loved it.

November 16 2004

Belated…

I haven’t been able to blog for the past few days. Anyway, I hope all of you had a great and happy Eid Al Fitr, wishing that we’ll hear better news about our Arab brothers and sisters all around the world, specially in Iraq and Palestine.

November 9 2004

U MUST CHECK THIS OUT

This is simply BEAUTIFUL. A great Islamic RAP song, yes, rap song, and in Flash animation too. I was waiting for the English and French versions to be ready to guarantee all of you will understand the song.
The song is called: “Dear Sister”, by Ammar. The song is to support all Muslim sisters out there who are going through very difficult times and facing so much trouble for sticking to their religion and its instructions.

Don’t waste more time, check it out NOW and spread the word, you’ll find 2 choices for each version. The High is for DSL and ISDN, with high sound quality (3,4 MB); and the Low for Modem and ISDN, low sound quality (1,8 MB).

To download the song you can go to Ammar’s official website.

Bravo Ammar, you ROCK!

November 4 2004

Preacher VS Lions

A 46-year-old Taipei man was bitten in the leg while trying to convert a lion to Christianity. Details & video…

Via: Jalan-Jalan

November 2 2004

Retten Sie die Bedürftigen !

Ramadan ist der Monat des Fastens, der Besinnlichkeit und der Wohltätigkeit, da jede gute Tat vielfach belohnt wird. Im Ramadan verspüren wir Muslime am eigenen Leib, was es heißt, Hunger und Durst zu haben. Unser Glück, ausreichend mit Nahrungsmitteln, Wasser und sonstigen Annehmlichkeiten des Lebens versorgt zu sein, ist gleichzeitig eine Prüfung Allahs, um unsere Freigebigkeit angesichts des Elends der bedürftigen Menschen dieser Welt zu testen. Millionen von Kindern, Frauen und Männern haben keinen Zugang zu sauberem Trinkwasser oder ausreichender Ernährung. Für sie ist jeder Tag ein Fastentag, denn sie haben keine andere Wahl. Doch Sie können diesen Menschen durch Ihre Ramadan-Spende helfen.

In den Nachrichten hören wir immer wieder von Kriegen oder kriegsähnliche Zuständen. Die daraus entstehenden Folgen für die Bevölkerung werden jedoch kaum vermittelt. Oft sind nicht nur die ursprünglich vorhandenen Erwerbsmöglichkeiten, sondern auch die gewohnten Familienstrukturen zerstört, da die Männer getötet wurden oder in Gefängnissen sitzen. Die alleinstehenden Frauen müssen ihre Kinder, Enkelkinder und Waisen, die sie bei sich aufgenommen haben, versorgen. Medikamente und ärztliche Behandlungen können sich nur wenige Menschen in Krisengebieten leisten. Vielen Bedürftigen erschwert der bevorstehende Winter ihre Not noch zusätzlich, denn sie haben unzureichend isolierte Behausungen und kaum Decken gegen die Kälte.
Muslime helfen verteilt im Ramadan Lebensmittelpakete an die Bedürftigen in Aserbaidschan, Bangladesch, Bosnien, Burundi, Irak, Kenia, Kosovo, Palästina, Tschetschenien usw. Die Pakete sind gefüllt mit Mehl, Zucker, Nudeln, Reis, Öl und was sonst gebraucht wird.In einigen Krisengebieten, in denen “Muslime helfen” tätig ist, haben sie zudem so genannte „Medical Points“ eingerichtet, wo Kranke kostenlos behandelt werden und Medikamente erhalten. Auch hier soll im Ramadan weiter Hilfe geleistet werden. Zusätzlich möchten “Muslime helfen” auch in diesem Winter arme Menschen mit genügend Heizmaterial versorgen. Die Winterhilfe ist besonders für jene gedacht, die zu alt oder krank sind, um sich ausreichend mit Brennmaterial zu versorgen.

Im Jahr 2003 konnten “Muslime helfen” dank zahlreicher Spenden mehr als 430.000 Menschen allein mit Lebensmitteln versorgen. Helfen Sie durch Ihre Spende, dass auch dieses Jahr wieder so viele Menschen unterstützt werden können!
Spenden Sie jetzt!

October 28 2004

Der Ramadan in Palästina

Der Zusammenhalt in der Familie bzw. Der Sippe ist groß, sowohl auf dem Land als auch in den Städten. Im Ramadan spiegelt sich dies in folgender Begebenheit wider: Der Mann lädt täglich seine Schwestern und weiblichen Verwandten zum Iftar ein. Jeder Mann ist traditionell für seine weibliche Verwandtschaft verantwortlich, auch wenn diese wohlhabend sind. Er muss jede von ihnen mindestens einmal im Monat Ramadan zu sich einladen. Bei denen, die bedürftig sind, muss er dafür sorgen, dass sie täglich kochen können. Das gleiche gilt für die Nachbarn und die Bekannten.
Diese guten Taten werden durch Absperrungen, Ausgangssperren, Schutzmauern und andere ähnliche Maßnahmen teilweise oder vollständig unterbrochen. Zum Beispiel: Eine Schwester wohnt 100 Meter von ihrem Bruder entfernt. Die beiden sind aber durch die Mauer voneinander getrennt worden. Um zu der nächsten Möglichkeit, die über dieses Hindernis führt, zu kommen, muss der Bruder eine halbe Tagesreise auf sich nehmen. Wenn ein Familienmitglied nun im Gaza-Streifen lebt und die übrigen Familienmitglieder in der Westbank, vergehen Jahre, bis sich eine Möglichkeit ergibt, um sich wiederzusehen. Es bleiben einem nur die Internetcafes oder das Telefongespräch.
Sahur und Tarawih Wie in anderen islamischen Ländern gibt es einen Mann, der die Muslime mit einer Trommel zum Sahur weckt. Nach dem Isha-Gebet wird das Tarawih-Gebet in den Moscheen gebetet. Beides ist jedoch nicht allen Muslimen zugänglich, da es oft große Schwierigkeiten gibt, zu der nächsten Moschee zu kommen, die, wie im vorher beschriebenen Fall, zwar eigentlich nur 100 Meter entfernt ist, jedoch der Weg dorthin durch eine Mauer oder Absperrung blockiert wird. Das Tarawih-Gebet ist je nach Moschee zwischen 8 und 21 Raka’a lang.
Besonderheiten beim Essen im Ramadan Eine tägliche Suppe, Qataif-Taschen (süße Ramadan-Spezialität). Die meisten Muslime essen nach dem Adhan. Es gibt keine Iftar-Kanone mehr. In früheren Zeiten wurde diese eingesetzt, um den Muslimen die Zeit des Fastenbrechens (Iftar) anzukündigen, da der Gebetsruf nicht überall gehört werden konnte. Diese Tradition kann jedoch seit der Besatzung nicht mehr durchgeführt werden. Nach dem Tarawih-Gebet wird nicht mehr gegessen. Zum Sahur haben wir 2 mal Adhan. Der erste ist, um die Leute aufzuwecken, so dass sie den Sahur zu sich nehmen können. Der zweite ist, damit die Leute wissen, das die Zeit für den Sahur vorüber ist. Restaurants und Cafes schließen tagsüber ihre Türen. Die christlichen Mitbürger nehmen Rücksicht auf die Gefühle der muslimischen Nachbarn und essen nicht in der Öffentlichkeit oder vor den Muslimen. In manchen Orten werden zum Fastensbrechen auch die christlichen Nachbarn eingeladen. Nur den Bewohnern von Jerusalem und dem 48er Bezirk (Palästinenser mit israelischem Pass) ist es gestattet, in Jerusalem, insbesondere in der Al-Aqsa-Moschee, zu beten. In der Al-Aqsa-Moschee gibt es einen täglichen Iftar, und in der Nacht zum 27. Ramadan (der Lailatu l-Qadr) ist es den Muslimen erlaubt die ganze Nacht in der Al-Aqsa-Moschee zu verbringen. An anderen Tagen muss die Moschee nach dem Tarawih-Gebet geschlossen werden. In der Nacht zum 27. Ramadan kommen ca. 30.000 Muslime zum Iftar und zum Tarawih in die Al-Aqsa Moschee.
Quelle: Muslime fasten

October 27 2004

Between Sohour & Iftar :)

It’s been really hot the past few days. Totally unexpected for the weather in the end of October. But Thank God, last night it rained for a very long time. It got so cool in the evening, and when we woke up this morning the weather was so beautiful. Sky is clear, air is fresh, it’s amazing. Actually I find such a beautiful weather so tempting 😛 I’m in my office, wishing I’d be out for a nice walk. Ah! Wouldn’t that be wonderful!.

Ramadan is just great. Although I’m the kind of people who get hungry really fast. The funny thing is, we wake up at 4 a.m. every day for sohour. So we have about an hour of eating before it’s time for the morning prayer 😛 and I do eat in sohour more than I do in Iftar. Then we wake up at 7:10 a.m. to get ready for work, which is about two hours from sohour, but still, when I wake up, I feel really hungry :P. At around 10 I call my husband and go like: I’m STARVING!
When it’s Iftar, I feel like eating only soup and some fatty fried “yummies” 😉 yes, I don’t always feel like the main dish, which I cooked with such a passion. And after Iftar I go sweets’ crazy, lol! Yes, I feel like chocolates, dates, middle-eastern and Tunisian sweets. Oh, and I just love eating those with a hot cup of tea, or coffee.
Ramadan is such a bless. Everything in it feels better. It’s so peaceful, and gives the person a chance to get back on the right track and become closer to God. Thinking of it, sometimes I say to myself: old days were better. People were all sticking to their religion, praying, fasting, and helping others. It wasn’t such a burden to fast, you’d find all people respecting each others’ religions. But nowadays, and although we have everything made easier, transportation, communication, work, and almost everything, people are always complaining. The easier life gets, the more difficult it becomes for people to practice their religion, and to stick to its rules. Weird!
Unfortunately, the number of Muslims who do not fast is increasing. Not only this, but they also have no problem with eating in public, which I find disrespecting. I believe in personal freedom, but I also believe that if an action will affect the public negatively, then it’s no longer freedom of the individual, it becomes a public matter. We were out shopping the other day, and foreigners were on the counters of fast-food restaurants buying takeaway lunch meals, while Arab Muslims were so freely eating their meals in public without the least sense of respect to others. This is such a shame. If you don’t want to fast, it’s between you and God, you’re responsible for your own acts. But don’t disrespect or offend others by your acts, do it in private, although I feel sorry for all who can’t stick to a religion they say they belong to.

Anyway, today while having sohour, I felt like talking 😛 so I kept talking and talking to my husband, I was so awake, and was enjoying my meal so much that the Athan of morning prayer started before I drank my cup of water 🙁 yes, I’m dead thirsty! And watching the lake from my window, I feel like throwing myself inside it and drinking it all up 😛
I hope weather is beautiful in your part of the world. Wishing you all a great happy day…

October 22 2004

Die Tarawih-Gebete

Gemeinsames Fastenbrechen, Einladungen und das gemeinsame Gebet machen die besondere Atmosphäre dieses Monates aus. Die Tarawih-Gebete im Fastenmonat Ramadan werden von den Muslimen wegen ihrer dichten Atmosphäre und der besonderen spirituellen Erfahrung hochgeschätzt und das ganze Jahr über erwartet. Das Wort Tarawih kommt von der selben Wurzel wie das Wort „Ruh“, Geist, und wird daher auch mit der Bedeutung von Vergeistigung übersetzt, was auf die hohe spirituelle Bedeutung dieser zusätzlichen Gebete im Ramadan hinweist.
Das Gebet findet in beinahe allen größeren Moscheen in Deutschland statt. Nach dem Fastenbrechen geht man in die Moschee, betet dort das Nachtgebet (Salatu’l Ischaa, türk. Yatsi Namazi), und im Anschluss daran wird das Tarawih-Gebet verrichtet.
Die gemeinschaftlichen Tarawih-Gebete gehören zur Sunna des Propheten, sind also freiwillige, verdienstvolle Handlung. Diese Tarawih-Gebete müssen nicht in der Moschee verrichtet werden, sondern können auch zu Hause, allein oder mit der Familie, gebetet werden. Doch ist, wie auch generell, das gemeinschaftliche Gebet besser und segensreicher, und es wird zu den Sunnan des Ramadan gezählt, das Tarawih in den Moscheen in Gemeinschaft zu beten. Das Tarawih-Gebet ist das einzige Sunna-Gebet, das in Gemeinschaft verrichtet wird. Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, selbst betete es mal in Gemeinschaft und mal allein, um es nicht als ein Pflichtgebet erscheinen zu lassen.
Die allabendlichen Tarawih-Gebete in der Moschee machen einen bedeutenden Teil der Spiritualität und der besonderen Atmosphäre des Ramadan aus.
Quelle: IZ