Neue Vorwürfe Gegen Britische Soldaten
Amnesty International hat neue schwere Vorwürfe gegen britische Soldaten im Irak erhoben. Danach haben sie nicht nur Gefangene misshandelt, sondern auch wehrlose Zivilisten ohne Not getötet. Seit dem Ende der Hauptkampfhandlungen am 1. Mai 2003 seien britische Soldaten an der Tötung von 37 Zivilisten beteiligt gewesen Unter den Opfern seien unter anderem ein achtjähriges Mädchen: Hanan Saleh Matrud, und ein Gast einer Hochzeitsgesellschaft: Ghanem Kadhem Kati, die ganz offensichtlich keine Bedrohung dargestellt hätten. Der Amnesty-Bericht stützt sich auf Besuche von Menschenrechtlern in dem von den Briten kontrollierten Süden Iraks im Februar und März diesen Jahres. Dabei wurden den Angaben zufolge Familien, Augenzeugen, irakische Polizisten und Angehörige der Zivilbehörde interviewt. Das Verteidigungsministerium wollte den Bericht nicht kommentieren. mehr…